« Elegantes Retro-Design von Union Glashütte »
Die Reihe der neu auf den Markt kommenden Retro-Modelle reißt nicht ab. Das ist zum einen ein Kompliment an die Uhrmacher und Designer vergangener Jahrzehnte, denen es offensichtlich gelungen ist, mit ihren Kreationen bleibende Werte zu schaffen. Zum anderen zeigt es eine ausgeprägte Vorliebe vieler Uhrenliebhaber für das Design vergangener Jahrzehnte. Vor allem die 1950er und 1960er Jahre inspirieren renommierte Manufakturen derzeit zu Neuauflagen von bewährten Klassikern oder deren Neuinterpretationen. Unter ihnen ist auch die Marke Union Glashütte, die mit der Noramis Datum ein besonders schönes Beispiel für zeitlos-elegantes Fifties- und Sixties-Design geschaffen hat.
Union: Uhren-Knowhow aus Glashütte und der Schweiz
Die Uhren mit dem Markennamen Union Glashütte/SA. werden von der Union Uhrenfabrik GmbH in Glashütte gefertigt, die heute zur Swatch Group AG gehört. Das Unternehmen war 1996 gegründet worden, doch die Uhrmachertradition in der kleinen sächsischen Erzgebirgsstadt reicht bis weit ins 19. Jahrhundert zurück.
Dank ihrer hohen Qualität und Präzision haben Glashütter Uhren sich schnell einen guten Ruf erworben und sind heute bei Uhrenkennern weltweit gefragt.
Das gilt auch für die Marke Union Glashütte mit ihren rund 25 Beschäftigten, die inzwischen jährlich eine fünfstellige Stückzahl Uhren verkaufen dürfte und sich eine gewisse Exklusivität sichert, in dem sie ihre Produkte seit 2013 ausschließlich in Deutschland und Österreich vertreibt.
Neben der Kollektion Noramis umfasst das Union Sortiment eine Reihe weiterer erfolgreicher Kollektionen, so zum Beispiel Belisar, Seris, Sirona, Viro und 1893. Sie alle zeichnet ein betont klassisch-eleganter Stil aus, der bewusst Designelemente aus früheren Epochen zitiert, aber zugleich auf überflüssigen Zierat verzichtet.
Die Kollektion Noramis: perfekte Kombination von nostalgischem Charme und moderner Technologie
Mit ihren Noramis-Modellen hat die Manufaktur Union Glashütte eine Kollektion lanciert, in der sich nostalgischer Charme und Retro-Design im Stil der 1950er und 1960er Jahre, modernste Uhrentechnologie und höchste Produktqualität miteinander vereinen. Die Kollektion umfasst mehrere Linien, die in der Regel jeweils nach einem charakteristischen Ausstattungsmerkmal benannt sind. So gibt es neben der Noramis Datum noch die Modelllinien Chronograph, Gangreserve und Großdatum sowie eine Golduhren-Linie und die limitierte Chronographenserie Sachsen Classic 2017.
Die Version Datum, eine klassische Drei-Zeiger-Uhr mit einem Fenster für das Tagesdatum bei der Drei, ist die schlichteste und zugleich variantenreichste Linie der Noramis-Kollektion. Sie ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich.


Neben einer vorzugsweise von Damen getragenen Ausführung mit 34 Millimetern Gehäusedurchmesser gibt es auch eine größere Version mit 40 Millimetern Durchmesser, die überwiegend von Herren, mitunter aber ebenso von Damen getragen wird. Die beiden unterschiedlichen Größen, kombiniert mit einer Vielzahl von Farb- und Materialvarianten, verleihen der Kollektion einen großen Facettenreichtum, der dezidiert feminine oder maskuline Varianten ebenso einschließt wie zeitlose Unisex-Uhren.


Nicht zuletzt wegen dieser Vielfalt bei gleichzeitig hohem Wiedererkennungswert werden Modelle dieser Kollektion von vielen Paaren als Partneruhren gewählt.
Praktischer Nutzen und faszinierende Ästhetik
Ihre nostalgische Anmutung verdankt die Noramis Datum vor allem dem deutlich gewölbten Zifferblatt und dem ebenfalls relativ stark gewölbten Saphirglas. Aus bestimmten Blickwinkeln lässt dieses Design die Uhren so wirken, als sei gar kein Glas vorhanden. Diese Form war für viele Uhrenmodelle der 1950er und 1960er Jahre charakteristisch und bietet neben ihrer optischen Wirkung durchaus auch einen praktischen Vorteil, insbesondere in Kombination mit der für diese Zeit typischen geringen Gehäusehöhe.
Denn eine relativ flache Uhr mit gewölbtem Glas gleitet leicht unter die Manschette des Ärmels von Jackett, Hemd oder Bluse und eignet sich damit besonders gut als stilvolles und zugleich nützliches Accessoire zum Business-Outfit oder auch zur Abendgarderobe.
Daneben zeigt sich jedoch noch in einer Reihe von weiteren Details, dass das besondere Design der Noramis Datum nicht nur durch seine Ästhetik fasziniert, sondern zugleich äußerst praktisch ist. Die geschwungenen Bandanstöße sehen nicht nur ansprechend aus, sondern sorgen vor allem für einen angenehmen Tragekomfort. Die klare, prägnante Typographie der arabischen Ziffern und die keilförmigen Stundenindizes gewährleisten eine sehr gute Ablesbarkeit, ebenso wie die spitze Form der Zeiger, die der Ablesegenauigkeit zugutekommt. Auf eine Lünette wurde bei dieser Modelllinie verzichtet.
Robuste und zuverlässige Mechanik-Werke
Ein Merkmal, dass die Uhren als moderne Kreationen ausweist, aber in den 1950er und 1960er Jahren noch nicht üblich war, ist der aus Saphirglas gefertigte Gehäuseboden. Er gewährt einen Einblick in das Innere der Uhren und erlaubt es, den leistungsstarken Automatikkalibern bei der Arbeit zuzusehen, die von Hand montiert, dekoriert und reguliert werden. Sie bieten einer hohen Gangstabilität und einer optimierte Aufzugsleistung eine großzügig dimensionierte Gangreserve von bis zu 60 Stunden.



Die Noramis Datum ist bis zu einem Druck von 10 Bar beziehungsweise 100 Metern wasserdicht und kann damit auch problemlos bei Outdoor-Aktivitäten und sogar unter der Dusche am Handgelenk bleiben. Sie wird wahlweise an einem fein gewebten Milanaiseband aus Edelstahl oder an einem eleganten Lederband getragen.



Die Zifferblätter sind in schwarzem oder weißem Emaillelack sowie in einer silberfarbenen Ausführung erhältlich; bei den Indizes und Zeigern gibt es roségoldfarbene und silberfarbene Versionen. Damit lassen sich sowohl wärmere als auch kühler wirkende Farbkombinationen erzeugen und es findet sich nahezu für jeden Geschmack eine passende Noramis Datum.