Junghans 1972 Retro-Kollektion

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Als die Olympischen Spiele 1972 in München stattfanden, fungierte der deutsche Uhrenhersteller Junghans als offizieller Zeitnehmer. Rund viereinhalb Jahrzehnte später erinnern einige Junghans Uhren an diesen wichtigen Meilenstein der Unternehmensgeschichte. Die Modelle der Kollektion Junghans 1972 bedienen zugleich die Nachfrage nach Armbanduhren im Design der 1970er Jahre, die sich schon seit mehreren Jahren bei vielen Uhrenkennern großer Beliebtheit erfreuen.

Olympiajahr 1972: Junghans schreibt Sportgeschichte

Der traditionsreiche Schramberger Uhrenhersteller Junghans ist bereits seit mehr als 150 Jahren am Markt präsent und hat mit seinen Uhren in mehrfacher Hinsicht weltweit Standards gesetzt. Das hohe Ansehen des Unternehmens innerhalb der Branche und in der Öffentlichkeit basiert neben der Qualität und der Zuverlässigkeit seiner Produkte zu einem großen Teil auf der besonderen Innovationskraft und den technisch fortschrittlichen Lösungen, die die Modellpalette der Junghans-Uhren bis heute prägen. Das Spektrum reicht dabei von klassischen mechanischen Uhren über Quarzuhren bis hin zu Funk- und Solaruhren und umfasst somit sämtliche gängigen Techniken und Technologien der Uhrenherstellung.

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Als offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele setzte der schwarzwälder Hersteller 1972 mit modernster Technik neue Maßstäbe. Im Mittelpunkt stand dabei das Bestreben, objektive und nicht anfechtbare Wertungen zu gewährleisten. Um dieses Ziel zu erreichen, verwendete Junghans in München speziell entwickelte Messinstrumente, bei denen besondere technische Errungenschaften zur Anwendung kamen. Beispiele dafür sind etwa Startpistolen, die neben dem akustischen Startsignal zugleich ein optisches sowie ein für die Zeitmessung verwendbares elektronisches Signal aussandten, sowie Lichtschranken und Digitaluhren. Mittels sogenannter „Indicators“ ließen sich die laufenden Zeiten direkt im Fernsehen anzeigen. Solche Lösungen scheinen heute selbstverständlich, doch für die damalige Zeit stellten sie bemerkenswerte Neuerungen dar. Die neue Präzision der vorgenommenen Zeitmessungen beeindruckte die Athleten und Sportfunktionäre ebenso wie die interessierte Weltöffentlichkeit. Mit elektronisch vernetzten Startblöcken, Startkontrollanlagen sowie Doppellichtschranken ließen sich Starts und Zieleinläufe eindeutig überwachen und dokumentieren. Jeder Frühstart konnte zweifelsfrei erkannt werden.

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Darüber hinaus bewährte sich die neue Technik auch insofern, als sie zum ersten Mal eine eindeutige, individuelle Analyse der Laufzeiten eines jeden einzelnen Läufers möglich machte. Der Presseberichterstattung kam zugute, dass den Redaktionen nun farbiges Bildmaterial aus Zielkameras zur Verfügung gestellt werden konnte, auf dem die Zieleinläufe für jedermann eindeutig nachvollziehbar waren. Auch das hatte es zuvor in dieser Form noch nicht gegeben.

Olympische Momente für den Alltag: die Kollektion 1972

Mit den Modellen ihrer Kollektion 1972 lässt die Marke mit dem „J“ im Stern die ihr zu verdankenden Sternstunden olympischer Zeitmessung neu aufleben. Entsprechend ihrer sportlichen DNA umfasst diese Kollektion eine Reihe von Chronographen, mit denen sich zwar keine kompletten olympischen Wettkämpfe stoppen lassen, die aber im Alltag und beim individuellen Training hervorragende Dienste leisten können.

Junghans Kollektion 1972 Chronoscope Quarz in der Version 041426244 Junghans Kollektion 1972 Chronoscope Solar in der Version 014420100

Wie bei Junghans Uhren üblich, tragen die mit einer Stoppfunktion ausgestatteten Modelle die Bezeichnung Chronoscope. Darüber hinaus gibt es auch Versionen, die als Drei-Zeiger-Uhren mit großer digitaler Datumsanzeige konzipiert worden sind. Angetrieben werden sie entweder von einem batteriebetriebenen Quarzwerk oder von einem Quarzwerk, das auf Basis von Solarenergie arbeitet. Letztere Variante trägt den Namen 1972 Mega Solar und beeindruckt durch eine Dunkelgangreserve von bis zu 21 Monaten.

Junghans Kollektion 1972 Chronoscope Solar in der Version 014420244Sie bleibt also auch dann nicht stehen, wenn sie einmal mehrere Wochen oder Monate nur im Schrank liegt und somit auch nicht aufgeladen werden kann. Die Stoppfunktion der Chronographen erlaubt die Zeitmessung mit einer Genauigkeit von 1/5 Sekunde.

Retro-Design mit attraktiven Farbakzenten

Ein besonderes Highlight einer jeden Retro-Kollektion ist natürlich das Design, das die gestalterischen Trends einer bestimmten Epoche wieder aufgreift und zu neuem Leben erweckt. Im Falle der Kollektion 1972 sind es vor allem die flächige Gehäuseform, das klare Kantenspiel und die kräftigen farbigen Akzente, die die frühen 1970er Jahre in Erinnerung rufen.

So gibt es zum Beispiel orangefarbene Zeiger oder eine Tachymeterskala im selben Ton oder farbig mit dem Zifferblatt kontrastierende Totalisatoren.

Solar Chronograph

Bei der Solar des 1972er Chronographen sind diese übrigens bei der Zwölf und bei der Sechs platziert und kreisrund. Während oben die Minuten gestoppt werden, dient das untere Hilfszifferblatt zum Einstellen der Alarmzeit.

Junghans Kollektion 1972 Chronoscope Solar in der Version 014420000 Junghans Kollektion 1972 Mega Solar in der Version 056421000

Bei der Drei gibt es zudem ein kleines Fensterchen fürs Tagesdatum, und auf der gegenüberliegenden Seite eine kleine Sekunde. Mit der Stoppfunktion können Zeiten von maximal 60 Minuten gemessen werden, was für die meisten Sportarten völlig ausreichend ist.

Quarzuhren der Kollektion

Bei der mit Batterien betriebenen Quarz-Version wurde eine etwas andere Zifferblattaufteilung gewählt. Die beiden größeren Hilfszifferblätter sind hier nebeneinander angeordnet. Bei der Neun werden die Minuten gestoppt, während bei der Drei eine 24-Stunden-Anzeige zu sehen ist.

Junghans Kollektion 1972 Chronoscope Quarz in der Version 041426100 Junghans Kollektion Kollektion 1972 Chronoscope Quarz in der Version 041426000

Beide Hilfszifferblätter sind – im Unterschied zur Solar-Variante – nicht kreisrund, sondern tonnenförmig. Die kleine Sekunde ist bei diesem Modell bei der Sechs platziert worden, während das Datumsfenster schräggestellt zwischen der Vier und der Fünf erscheint. Die Stoppzeit beträgt ebenfalls maximal 60 Minuten.

Junghans Kollektion 1972 Mega Solar in der Version 056421144Mega Solar

Bei der 1972 Mega Solar gibt es keine Stoppfunktion und dementsprechend auch keine Hilfszifferblätter. Wie die Chronoscope-Modelle aus der Serie Junghans Kollektion besitzt aber auch die 1972 Mega Solar eine einseitig arretierbare Drehlünette mit einer aus Aluminium gefertigten Ringeinlage.

Dank einer Wasserdichtigkeit von bis zu 10 Bar oder 100 Metern müssen die 72er-Modelle Chronoscope und Mega Solar vor dem Duschen oder Schwimmen nicht abgelegt werden.

Als Armbänder stehen Varianten aus Edelstahl sowie aus Leder zur Verfügung.

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