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Breitling Curtiss Warhawk

« Luftfahrtlegende mit drei Sondermodellen geehrt »

Die Verbundenheit Breitlings mit der Luftfahrt zählt sicherlich zu den bekanntesten Fakten der Uhrenwelt: Nicht nur legendäre Fliegeruhren wie die Navitimer oder Avenger, sondern auch die historischen Verbindungen zur Militär- wie Zivilluftfahrt prägen den Charakter des Schweizer Herstellers maßgeblich. Mit drei neuen Sondermodellen, die sich als Hommage an das legendäre amerikanische Jagdflugzeug Curtiss P-40 Warhawk verstehen, setzt die Luxusmarke nun ihre beflügelte Geschichte fort und stellt ihre hohen Ansprüche an die Uhrmacherkunst unter Beweis.

Klassische Chronographen im militärgrünen Gewand

Auf den ersten Blick scheinen sich die neuen Editionen aus Grenchen kaum zu unterscheiden: Ihr mattgrünes Zifferblatt, gepaart mit dem ebenso grünen Militärarmband, setzt die Uhren deutlich von der Masse ab und betont den historischen Charakter der Modelle – es verwundert daher kaum, dass sie an die Farbgebung klassischer Militärflieger erinnern. Schaut man allerdings genauer hin, zeigen sich spürbare Differenzen. So verfügt das Topmodell, die Aviator 8 B01 Chronograph 43 Curtiss Warhawk, über das hauseigene Manufakturkaliber Breitling B01, wie es auch in Premier, Chronomat oder Navitimer Chronographen vorkommt, und damit über eine Gangreserve von 70 Stunden. Wasserdicht bis 100 Meter und 43 mm groß, präsentiert sich das runde Gehäuse mit der markentypischen, geriffelten Lünette.

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Ihr roter Merkpfeil, aber auch die Markierungen des Zifferblatts betonen den Vintage-Charakter des Chronographen. Sein Schwestermodell, die Aviator 8 Chronograph 43 Curtiss Warhawk, besitzt anstelle des Manufakturkalibers B01 das Breitling Kaliber 13 – die hauseigene Bezeichnung für das bewährte ETA Valjoux 7750.

p-40 warhawk
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Es bietet mit 42 Stunden eine spürbar geringere Gangreserve, ist in Sachen Präzision und Zuverlässigkeit aber gleichauf mit dem B01. Nicht umsonst können beide Automatikwerke mit der begehrten COSC-Zertifizierung punkten. Auch optisch unterscheiden sich beide Chronographen: Während sich die B01 durch eine glänzende Lünette sowie silberne, farblich abgesetzte Felder für Permanent­sekunde und Totalisatoren auszeichnet, ist die Kaliber-13-Edition mit einer matten Lünette und einem vollständig grünen Zifferblatt versehen. Im Schatten der B01 steht sie aber keineswegs – ihre Day-Date-Funktion übertrifft die reine Datumsanzeige des Topmodells sogar.

Zeitlos und simpel: Die Dritte im Trio

Angelehnt an die ikonische Referenz 768, eine der ersten Pilotenuhren Breitlings, stellt die Aviator 8 Automatic 41 Curtiss Warhawk eine spannende Ergänzung zu den beiden Chronographen dar. Ihr dunkleres Edelstahlgehäuse, aber auch der etwas kleinere Durchmesser von 41 mm betonen ihren Vintage-Stil noch deutlicher als bei ihren großen Brüdern.

Genauso wie der Kaliber-13-Chronograph, besitzt sie einen verschraubten Gehäuseboden mit dem Curtiss-Logo und einem Abbild der legendären P-40 Warhawk.

Zwar zeigt die Rückseite der Aviator 8 B01 Chronograph 43 Curtiss Warhawk ebenfalls das Curtiss-Logo, unterscheidet sich durch ihren Saphirglas-Boden allerdings deutlich von ihren Schwestermodellen.

Eine Geschichte, die verbindet

Trotz ihrer optischen wie technischen Ungleichheiten basieren alle drei Breitling Curtiss Warhawk Editionen auf derselben bewegenden Historie. Wir schreiben das Jahr 1938: Der amerikanische Flugzeughersteller Curtiss Wright produziert die ersten Exemplare der P-40, die sich in den folgenden Jahren des Zweiten Weltkriegs als eines der wichtigsten Jagdflugzeuge der Alliierten herausstellen sollte. In großen Stückzahlen von über 13000 Maschinen hergestellt, erlangte sie insbesondere bei der Schlacht von Pearl Harbour und anderen Gefechten des Pazifikkriegs eine herausragende Bedeutung. Ihre charakteristische, teilweise genutzte Tarnlackierung mit dem geöffneten Haifisch-Maul unterstreicht bis heute den Legenden-Status des Flugzeugs.

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Ab 1936 gewannen auch Breitlings Instrumente eine entscheidende militärische Bedeutung, da der Schweizer Hersteller zum Lieferanten der Borduhren der britischen Royal Air Force wurde. 1942, als das Modell Chronomat zur offiziellen Armbanduhr der US Army Air Force ernannt wurde, verstärkte sich die Rolle der 1884 gegründeten Marke einmal mehr. Mit Rechenschieber und Handaufzug ausgestattet, zählten die Uhren zur überlebenswichtigen Ausstattung eines damaligen Piloten.

zweiter weltkrieg kampfflugzeug
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Breitling und die Curtiss Warhawk konnten ihre Leistungen also nur zusammen entfalten: Während die P-40 in jeder Sekunde zuverlässig und manövrierbar sein musste, ermöglichten die präzisen Zeitanzeiger eine tadellose Orientierung. Genau diese Symbiose ist es, die die neue Kooperation von Breitling und Curtiss Wright so authentisch und faszinierend macht: Was vor mehr als 75 Jahren zusammenwirkte, findet jetzt wieder zusammen. Die drei neuen Sondermodelle sind nicht nur technische Meisterwerke, sondern auch eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Eine Legende blickt zurück: Ollie Crawford

Dass Luftgefechte keine wünschenswerten Abenteuer, sondern jedes Mal eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod sind, weiß der US-amerikanische Pilot Ollie Crawford nur allzu gut: Im Jahre 1925 geboren, flog er die P-40 erstmals im Alter von nur 19 Jahren. Es gibt wohl niemand anderen, der das berühmte Jagdflugzeug besser kennt als er – selbst im bemerkenswerten Alter von 80 Jahren hob er noch mit der berühmten Maschine ab. Crawford ist Mitglied im Curtiss Warhawk Squad, einer neben dem Cinema- und Triathlon-Squad weiteren Gruppe besonderer Persönlichkeiten, die Teil der aktuellen Werbestrategie Breitlings sind.

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Er selbst trägt die Breitling Aviator 8 B01 Chronograph Curtiss Warhawk, die ihn an viele Momente seiner bewegenden Geschichte erinnern dürfte. Eine Geschichte, auf die er zu Recht stolz sein kann. Aber auch alle anderen Träger der neuen Sondermodelle haben allen Grund zur Freude: Die Uhren schaffen eine authentische Verbindung zwischen moderner Horologie und klassischer Zeitmessung, überzeugen mit gewohnt hoher Präzision und setzten sich gekonnt von der Masse ab. Es scheint, als sei der Erfolg der Breitling Curtiss Warhawk Kollektion schon vorprogrammiert.

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